L’Arc de Triomphe empaqueté

Schon in den frühen 60er Jahren war es Christo’s Wunsch den Arc de Triomphe in Paris zu verhüllen. Leider hat er dieses große Ereignis nicht mehr erleben dürfen. Christo starb im letzten Jahr.

Doch er hinterließ viel Studien, Fotos und Zeichnungen wie er sich die Umsetzung vorstellte. Finanziert wurde dieses großartige Werk durch den Verkauf von Zeichnungen und Fotos aus dem Fundus von Christo.

25.000 Quadratmeter blau-silbernes Polypropylen-Gewebe und 7.000 Meter rotes Seil wurden für diese Installation verwendet.

So etwas konnte wir uns nicht entgehen lassen, obwohl es von Valréas bis nach Paris fast 650 km sind, brachen wir Ende September nach Paris auf. Unterwegs machten wir eine Mittagspause in Châteauneuf, einem kleinen Ort im Burgund, das zu den „plus beaux villages“ in Frankreich zählt. Schon von der Autobahn konnten wir das Dörfchen, das einen kleinen Hügel krönte sehen.

Übernachtet haben wir wieder bei Fred in Verdilly, einem kleinen Chambre d’notes am Rande der Champagne. Vom nahen Château Thierry konnten wir mit den Nahverkehrszug sehr gut Paris erreichen.

Anfang war des Wetter nicht sehr vielversprechend, die Wolken hingen tief und es regnete. Doch nach einem gelungenem Mittagessen im Restaurant Mieux, 21, rue Saint Lazare, zog der Himmel auf und die Sonne kam heraus.

Wir hatten lange Schlangen und tausende von Busse und Besucher erwartet, doch der Place Charles de Gaule gut zugänglich und entsprechend abgesperrt.