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- Autor: Evelyn
- Posted: 8. Dezember 2017
- Kategorie: Entdeckungen, Italien
Dem Himmel so nah – Sentiero degli dei
Die amalfitanische Küste ist einer der schönsten Landstriche in Italien – aber das sage ich über jeden Landstrich in Italien. Doch die Küste ist traumhaft schön, trotz Verkehr und jede Menge Touristen, uns eingeschlossen.
Aber die Küste bietet auch faszinierende Wanderungen, doch unter Umständen etwas anspruchsvoll. Es geht auf jeden Fall rauf und runter.
Wir hatten ein wunderschönes Hotel zwischen Amalfi und Minori direkt am Meer gelegen. Von unserem Balkon hatten wir zu jeder Tageszeit einen traumhaften Blick auf das Meer. Und das Schöne, wir hatten direkten Zugang zum Meer.
Durch die zentrale Lage, war das Hotel ein gutes Ausgangspunkt für unsere Ausflüge.
Der schönste Ausflug war ohne Zweifel die Wanderung auf dem Götterweg. Die Wanderung ist unglaublich abwechslungsreich mit traumhaften Ausblicken über die amalfitanische Küste. Absolut lohnenswert. Die Wanderung startet in Bomerano, das kleine Bergdorf kann man gut von Amalfi erreichen. Die gesamte Wanderung dauert ca. 4.30 Stunden und endet in Positano. Von dort kann man mit dem Schiff zurück nach Amalfi fahren.
Pünktlich um 12 Uhr standen wir vor dem Ristorante Il Ritrovo in Montepertuso. Wir hatten nicht reserviert, hatten aber Glück und den letzten Tisch bekommen. Wir haben gut gegessen und der Ausblick war atemberaubend.
Uns hat Amalfi sehr gut gefallen, es ist nicht ganz so beliebt wie Positano und deshalb nicht ganz so belebt. Von Amalfi konnten wir ins Valle die Mulini laufen, das dauert ungefähr 2 1/2 Stunden und mit „nur“ 340 Höhenmetern ist die Wanderung nicht ganz so anstrengend, außer dass man diese Höhenmeter auf Treppenstufen absteigen muss.
In Amalfi haben wir ganz hervorragen im Ristorante Da Gemma gegessen. Wunderbar ist es abends dort auf der Terrasse zu speisen.
Ein wunderbarer Ausflug nach Ravello beschert uns erstaunliche Ausblicke über das Meer.
Die Villa Cimbrone ist ein Luxushotel, freundlicherweise ist der Park auch für Tagestouristen zugänglich, von hier aus stammt auch das meistfotografierte Motiv von Ravello.