Apfel- oder Walnusskuchen – egal super lecker

Wir haben in unserem Garten einen sehr, sehr alten Apfelbaum, der in den ersten Jahren nach unserem Einzug zwar viele Äpfel hatte, die aber nie ausreiften; entweder unreif abfielen oder am Baum verfaulten.

Innerhalb von 5 Jahren haben wir dem Baum eine Verjüngungskur unterzogen, ihm sehr gut zugesprochen, gehegt und gepflegt und dieses Jahr war es das erste Mal, dass wir ausgereifte Äpfel ernten konnten.

Und was für Äpfel! Vielleicht bin ich etwas voreingenommen, weil ich den Baum so liebe, aber es sind die besten Äpfel der Welt! Eher süss als säuerlich, mit einem unglaublichen Apfelaroma.

Und so entstand dieser Kuchen und die aufgelesenen Walnüsse wollen auch verarbeitet werden.

Es gibt Gericht, die gelingen am besten in einer bestimmten und erprobten Menge, so ist es mit meinem Nudelteig und mit dem Blätterteig. Und wenn ich so richtig nachdenke, zwei Rouladen das geht doch garnicht oder 200 g Rinderbraten und, und. Nein, es muss eine bestimmte Menge sein, damit das Ergebnis stimmt. Und wenn ich nicht alles benötige, wird der Rest entweder eingefroren oder anders verarbeitet.

Basis für den Kuchen ist mein deutscher Blätterteig, s. “ Der zarte Genuß“. Von dem hergestellten Blätterteig habe ich 1/3 für die Backform verwendet, den Rest hab ich in zwei Portionen eingefroren. Blätterteig kann man immer gebrauchen.

Damit der Teig beim Backen nicht durch die Äpfel aufgeweicht wird, gibt es ein Schicht Walnuskaramell und weil es einfach nur gigantisch gut schmeckt.

Karamellisierte Walnüsse kommen auch zum Schluss auf die Äpfel. Warm schmeckt er am besten.